Diskussionen über digitale Medien im Unterricht finden häufig und vielseitig statt. Egal, ob es um die Frage nach dem „besten“ Betriebssystem oder die Diskussion um „digitale Demenz“ geht, gibt es oft klare Positionen und verhärtete Fronten. Von „Mit digitalen Medien lernen die Schülerinnen und Schüler ab jetzt von allein!“ bis hin zu „Die Kinder haben sowieso alle schon viereckige Augen!“ hört man viele unterschiedliche „Argumente“. Die wenigsten sind dabei konstruktiv und oft sind Diskussionen emotional sehr aufgeladen. Auf die Frage, ob digitale Medien im Unterricht eingesetzt werden sollten, gibt es aber eine klare und eindeutige Antwort. Die Schule steht nicht für sich alleine. Sie ist eine Institution, die durch Politik definierte Ziele verfolgt, dabei Kompetenzen von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen entwickeln soll und nicht umhinkommt, auch einen erzieherischen Auftrag wahrzunehmen. Dieser steht immer im Spannungsfeld zwischen den Vorstellungen von Lehrkräften, Eltern und Schülern. Nicht zuletzt bereitet die Schule die Lernenden auch auf den Alltag in Beruf oder Studium und das lebenslange Lernen vor. Betrachten wir digitale Medien Im Kontext von Schule, müssen wir also zuerst digitale Medien in der Lebenswelt und im Elternhaus der Jugendlichen und im zukünftigen Berufsleben betrachten. Diese Bereiche sind genauso wichtig für die Schule, wie die Frage nach dem Mehrwert im Unterricht.
Digitale Medien in der Lebenswelt der Jugendlichen
Wie sieht es eigentlich in der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler aus? Hierzu geben unterschiedliche Studien Antwort.
SINUS-Studie 2016 (Milieustudie für Jugendliche im Alter von 14 bis 17)
Ein Leben ohne Smartphone ist für Jugendliche nicht mehr vorstellbar.
„Jugendliche gehen nicht mehr ins Internet, sondern Leben darin“ (SINUS 2016, S.465).
Bei Nicht-Nutzung von digitalen Medien (z.B. WhatsApp / Facebook) droht Jugendlichen die soziale Ausgrenzung. Der Alltag der Jugendlichen leidet unter der Nutzung des Internets und dessen sind sich die Jugendlichen bewusst. Sie betrachten das Internet kritisch, jedoch fällt ihnen die Selbstregulation schwer. Deshalb wünschen sich die Jugendlichen weniger Regeln und Verbote und stattdessen mehr konstruktive Hilfe, um den eigenen Umgang mit digitalen Medien zu regulieren. Das spiegelt sich auch im Elternhaus wieder. Die Eltern regulieren die Internetnutzung ihrer Kinder kaum bis gar nicht. Ausnahme sind lediglich Verbote „gefährlicher und illegaler“ Inhalte und die Schlafenszeiten. Weiterhin herrscht zu Hause eine digitale Sättigung. 98% aller Haushalte haben mindestens ein Smartphone, einen PC und Internetzugang. In diesem Kontext wird die Ausstattung der Schulen häufig
belächelt.
JIM-Studie 2017 (Studie über Mediennutzung der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19)
„Heute kann man sich kaum vorstellen, […] wie man im Freundeskreis ohne Smartphone und die Kommunikation mit Messengern wie WhatsApp zurechtkam. All dies ist heute für fast alle Altersgruppen selbstverständlicher Teil des Alltags.“ (JIM-Studie 2017 S.3)
99% aller Jugendlichen im Alter zwischen von 12 bis 19 Jahren haben Zugang zum Internet. 89% sind sogar täglich online. 97% der Jugendlichen besitzen ein eigenes Smartphone, 70% einen Computer oder ein Laptop. Auf der Videoplattform Youtube sind 88% aller Jugendlichen mehrmals pro Woche, 63% sogar täglich. Hauptsächlich werden dort Musikvideos, Comedy-Inhalte oder Videos über Computerspiele geschaut. 60% aller Jugendlichen spielen regelmäßig digitale Spiele, hauptsächlich auf dem Smartphone. 94% nutzen WhatsApp mindestens mehrmals pro Woche, 89% sogar täglich. Von den durchschnittlich 97 Minuten, die Schülerinnen und Schüler täglich mit Hausaufgaben verbringen, sind 45 Minuten online bzw. am PC.
Horizon-Report 2017 (Studie über Technologien, die in Zukunft Bedeutung für die Schule gewinnen)
In naher Zukunft wird vor allem das „Internet of Things“ an Bedeutung gewinnen. Dieser Begriff bezeichnet die zunehmende Vernetzung alltäglicher Gegenstände mit dem Internet. Aktuell ist das bei Armbanduhren und Fernsehern zu beobachten. Auch die Sprachsteuerung von Geräten (z.B. Google, Siri, Alexa) liegt grade im Trend. Dies wird sich in Zukunft noch weiter ausweiten. Zentrale Bereiche sind die Echtzeit-Verkehrsüberwachung, SmartCars (also selbstfahrende Autos) und Virtual und Augmented Reality.
Digitale Medien in der zukünftigen Arbeitswelt der Jugendlichen
„Es gehört zum Auftrag der Schule, die jungen Menschen zur Teilnahme am Arbeitsleben und zur Aufnahme einer hierfür erforderlichen Berufsausbildung zu befähigen.“ SchulG SH §4 (4)
Um die Jugendlichen angemessen auf das Berufsleben vorbereitet zu können, müssen wir also den Medieneinsatz in der Berufswelt kennen.
Digitale Medien in Betrieben (Eine repräsentative Bestandsanalyse
des BIBB)
In 2017 arbeitet die Hälfte aller Betriebe mit Tablet. 98% nutzen internetfähige Geräte. Vor allem die Finanz- und Versicherungsbranche, Fahrzeug und Maschinenbau, der öffentliche Dienst und vor allem Großbetriebe mit über 250 Mitarbeitern sind Vorreiter im Bereich digitaler Medien. Diese werden hauptsächlich zur internen und externen Kommunikation und Kooperation, Erstellung von Konzepten und Angeboten für Präsentation und Werbung, Dokumentation der eigenen Arbeit, für An- und Verkauf, Planung, Organisation und Controlling genutzt. Auf Softwareseite sind deshalb anwendungsbezogene Programme für die Arbeitsorganisation, Office-Programme, Recherche- und Kommunikationssoftware für das Internet und Software für Warenwirtschaft, soziale Netzwerke und Öffentlichkeitsarbeit besonders relevant. 25% der Betriebe nutzen Onlineforen und 20% Wikis (selbsterstellte Online-Lexika). 60% der Betriebe nutzen mindestens ein Web 2.0-Format bei der täglichen Arbeit. Weiterhin erlauben 75% aller Betriebe ihren Beschäftigten die dienstliche Nutzung von privaten mobilen Geräten („Bring Your Own Device“). In der Ausbildung werden computergestützte Lernformate, Lernplattformen und Informationsangebote im Internet genutzt. In allen Berufsformen wird eine ansteigende Wichtigkeit digitaler Medien erwartet.
„Junge Menschen […] bringen nach Ansicht der Betriebe keine ausreichenden Kompetenzen in den Bereichen mit, die für den Umgang mit digitalen Geräten und Medien im betrieblichen Alltag erforderlich sind.“ (BIBB S.78)
Digitale Medien im Unterricht
Digitale Medien im Unterricht zu integrieren ist für Lehrkraft auf den ersten Blick vor allem mehr Arbeit. Wenn digitale Medien eingesetzt werden, muss also gut durchdacht sein, wie der Mehraufwand minimiert werden kann. Neue Technik soll in den Unterricht integriert werden, ohne dabei Lernende mit weniger finanziellen Mitteln auszugrenzen oder sich weitere pädagogische Problemfelder in den Unterricht zu holen. Aber welchen Nutzen können digitale Medien für den Unterricht bringen? Sucht man in der Meta-Studie „Visible Learning“ von John Hattie nach digitalen Medien, so ist das Ergebnis eher ernüchternd. Eine „Erwünschter Effekt“ tritt hier ab einer Effektstärke von mindestens 0,4 ein. Diesen überschreiten immerhin interaktive Lernvideos (0,52). Computerunterstützung im Unterricht (0,37) erreicht diese Marke genauso wenig, wie webbasiertes Lernen (0,18) oder technologiegestütztes Lernen zu Hause (0,16). Digitale Medien sind also kein Allheilmittel und können ganz offensichtlich die Lehrkraft nicht ersetzen. Sie bieten aber Potential für den Unterricht.
Weitet man den Blick auf Themen, die nicht unmittelbar durch digitale Medien widerspiegeln, bei denen digitale Medien aber einen Beitrag leisten können, ändert sich das Bild. Durch digitale Medien kann die Fähigkeit der Schüler zur Selbsteinschätzung (1,44) verbessert werden. Mit digitalen Lernplattformen können Interventionen für Lernende mit besonderem Förderbedarf (0,77) einfacher und besser gelingen. Besonderes Potential bieten interaktive Lernformate auch für das Feedback an die Lernenden (0,72).
Die SINUS- und JIM-Studien zeigen, dass digitale Medien ein zentraler Bestandteil der Lebenswelt der Jugendlichen ist. Dass dieser zentrale Bestandteil des Lebens der Jugendlichen auch für ihre Lehrkräfte und den Unterricht relevant ist, kann die Lehrer-Schüler-Beziehung (0,72) verbessern. Im Gegensatz dazu steht die Gefahr, dass sich Schule und Lebenswelt der Lernenden immer weiter voneinander entfernen. Darunter leidet letztlich auch die Motivation der Schülerinnen und Schüler (0,48).
Digitale Medien bieten also durchaus Chancen für die Vermittlung fachlicher Inhalte und Kompetenzen. Sie sind dafür auf den ersten Blick aber keine Notwendigkeit. Sieht man allerdings digitale Medien im Kontext der Berufswelt, so wird klar, dass diese ein zentraler Bestandteil des Berufsalltags sind. In Wissenschaft, Studium, Lehre, in Gesellschafts-, Natur- und Sprachwissenschaften werden digitale Medien täglich eingesetzt. Deshalb ist es nur konsequent, die Schülerinnen und Schüler bereits in der Schule mit digitalen Medien an diese Bereiche heranzuführen. Die Schülerinnen und Schüler tragen darüber hinaus die Probleme, die durch die fehlende Medienkompetenz entstehen, in die Schule. Mobbing verlagert sich mit dem Internet (z.B. WhatsApp und Facebook – „Cybermobbing“) ganz natürlich in einen Raum, der von Lehrkräften nicht kontrolliert werden kann und auch viel zu selten von Eltern kontrolliert wird. Suchtprävention ist längst nicht nur für den Konsum von Drogen, sondern auch für das Konsumverhalten im Internet (Shopping, Streaming) wichtig. Urheberrechtsverletzungen beim Erstellen von Material und Präsentationen und Verletzung von Persönlichkeits- und Datenschutzrecht sind für viele Lernende und Lehrende Alltag. Dabei wissen die Betroffenen meist nicht, dass sie gegen Gesetze verstoßen. Dies führt sich später im Beruf fort.
Gleichzeitig werden die Gefahren durch digitale Medien (z.B. Manipulation durch speziell zugeschnittene Werbung, Hetze und falsche Vorbilder im Internet) immer subtiler und dadurch größer.
„Die Schule soll dem jungen Menschen zu der Fähigkeit verhelfen, in einer ständig sich wandelnden Welt ein erfülltes Leben zu führen.“ SchulG SH §4 (4)
Medienkompetenz geht weit über das Wissen über die Bedienung von Geräten hinaus. Gesundheit, Rechtssicherheit und grundlegende Werte der demokratischen Gesellschaft müssen sich in der Medienkompetenz widerspiegeln.
Bildung in der digitalen Welt
Aufbauend auf der Bedeutung der Medien für den Bildungsauftrag von Schule hat die Kultusministerkonferenz im Dezember 2016 die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ veröffentlicht. In diesem Zusammenhang wird nicht nur die Aufgabe und Rolle der Schule im Zusammenhang mit Medien verdeutlich. Es wird außerdem klar definiert, was Lehrkräfte unter Medienkompetenz verstehen sollen und was sie ihren Schülerinnen und Schülern beibringen müssen. Teilbereiche der Medienkompetenz sind demnach:
- Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren,
- Kommunizieren und Kooperieren,
- Produzieren und Präsentieren,
- Schützen und sicher Agieren,
- Problemlösen und Handeln,
- Analysieren und Reflektieren.
Diese sind in der Strategie deutlich detaillierter nachzulesen und stellen spätestens 2021 verbindliche Inhalte des Unterrichts dar. Für die Integration der Medienkompetenz in die Fachcurricula entwickeln die Fachleiter der einzelnen Fächer Hilfestellungen. Dabei sollte ein klares Konzept aufgestellt werden, das Fachkompetenz und Methodenkompetenz berücksichtigt und über die Schullaufbahn hinweg sukzessive die Medienkompetenz aufbaut.
Neue Anforderungen an Lehrkräfte in der digitalen Welt
Ob Lehrkräfte digitale Medien im Unterricht einsetzen wollen, oder nicht, steht spätestens seit der Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ nicht mehr zur Diskussion. Digitale Medien gehören zum Leben von Lehrkräften, Lernenden und Eltern. Wir alle leben in einer Welt voller digitaler Geräte und diese werden perspektivisch immer präsenter.
Stattdessen sollte die Leitfrage für alle Diskussionen „Wie können wir digitale Medien sinnvoll und gewinnbringend im Unterricht integrieren?“ lauten. Neue Konzepte müssen erstellt und über Fachschaften hinweg abgesprochen werden. Vorher kaum relevante Themen wie Datenschutz, Urheberrecht, Präsentationstechnik, interaktive Lehrmittel, Finanzierung von Endgeräten, jugendgerechte Suchmaschinen oder die Aufbewahrung von Geräten, die mehrere hundert Euro teuer sein können, müssen plötzlich diskutiert werden. Dabei soll wenig Unterrichtszeit verloren gehen und wenig Zusatzarbeit für die schon stark belasteten Lehrkräfte entstehen. In diesem Zusammenhang stellen sich ganz eindeutig neue Anforderungen an Lehrkräfte und diese sind so vielfältig wie die Probleme, mit denen die Lernenden in der digitalen Welt konfrontiert werden. Nicht jede Lehrkraft muss also eigene Lernvideos produzieren oder einen Blog schreiben. Nicht jede Lehrkraft muss immer das neueste Gerät oder die neueste App haben oder sich auf dem Markt für WLAN-fähige Beamer auskennen. Aber jede Lehrkraft muss selbst sicher in der digitalen Welt agieren
können. Jede Lehrkraft muss sich an geltendes Recht (Urheberrecht, Datenschutzgesetzt, Persönlichkeitsrecht) halten und diese Rechtsgrundlage vermitteln können.
„Alle Lehrkräfte müssen selbst über allgemeine Medienkompetenz verfügen und in ihren fachlichen Zuständigkeiten zugleich ‚Medienexperten‘ werden. Konkret heißt dies, dass Lehrkräfte digitale Medien in ihrem jeweiligen Fachunterricht professionell und didaktisch sinnvoll nutzen sowie gemäß dem Bildungs- und Erziehungsauftrag inhaltlich reflektieren können. Dabei setzen sie sich mit der jeweiligen Fachspezifik sowie mit der von Digitalisierung und Mediatisierung gekennzeichneten Lebenswelt und den daraus resultierenden Lernvoraussetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler auseinander. Das Ziel aller Schularten, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die eigene Medienanwendung kritisch zu reflektieren und Medien aller Art zielgerichtet, sozial verantwortlich und gewinnbringend zu nutzen, gehört damit perspektivisch in jedes fachliche Curriculum.“ Bildung in der digitalen Welt S. 24
Das wohl größte Problem in diesem Kontext entsteht aus der Schnelllebigkeit der heutigen Technologien. Es entstehen während der Schulentwicklungsprozesse ständig neue Medien. Das bedeutet, dass Lehrkräfte die Lernenden sogar auf Technologien vorbereiten müssen, die heute noch nicht existieren. Und dies unterstreicht im Besonderen den Gedanken, dass Medienkompetenz nicht mit der Fähigkeit verwechselt werden darf, Geräte zu bedienen. Denn unsere Schülerinnen und Schüler müssen später Geräte bedienen, die es heute noch nicht gibt. Vielmehr müssen sie wissen, wie sie in dieser schnelllebigen digitalen Welt gesund bleiben, sich an geltendes Recht halten und ihre eigenen Interessen vertreten können.
Um diesem Anspruch der Kultusministerkonferenz gerecht zu werden, bedarf es auch an jeder Schule eines detaillierten Konzepts zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Dabei müssen Lehrkräfte allgemeine und fachbezogene Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien erlangen. Der Einsatz von Experten (z.B. eines Datenschutzbeauftragten nach EU-Recht ab Mai 2018), Multiplikatoren-Arbeit und eine enge Kooperation der Lehrkräfte untereinander sind dabei eine gute Arbeitsgrundlage. Das mit Abstand Wichtigste ist aber die Haltung der Lehrkräfte zu diesem Thema. Diskussionen müssen konstruktiv und zielführend sein. Lehrer dürfen keine Angst vor neuen Entwicklungen haben, sondern müssen ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer Lebenswelt abholen, um authentische Lernerfahrungen zu ermöglichen. Lehrkräfte, Lernende und Eltern haben die Chance, die Schule in der digitalen Welt mit ihren Ideen und Wünschen und Bedürfnissen mitzugestalten. Und da sind die Skeptiker nicht weniger wichtig als die Idealisten und auch die Realisten. Nur im Zusammenspiel aller beteiligten Akteure kann Schulentwicklung gelingen.
„Es sind die leidenschaftlichen und begeisterten Lehrkräfte, welche den größten Einfluss auf die Lernenden haben.“ (frei übersetzt nach John Hattie – Visible Learning)
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