In letzter Zeit habe ich mich etwas intensiver mit BreakOuts im Unterricht beschäftigt. Bevor ich an das Thema ernsthaft didaktisch herangehen konnte, musste ich es aber selbst ausprobiert haben. Deshalb habe ich kurzerhand ein BreakOut erstellt. Das möchte gerne bespielt werden. Ihr braucht dazu nur eine Gruppe von 4 bis 8 Personen (es geht zur Not auch zu zweit oder zu dritt), Geräte mit Internetzugriff für die Recherche, ein Präsentationsgerät mit Ton, um das Moderationsvideo abzuspielen, einen QR-Code-Reader auf mindestens einem Gerät (iPhones und iPads haben einen in der Kamera-App integriert) um die Lösungen eingeben zu können und eventuell eine kleine Belohnung für die Spieler, falls man gewinnen sollte.
Das Breakout dauert nicht länger als 15 Minuten. Hat man Teilnehmer und das beschriebene Material zusammen, muss man nur noch das Moderationsvideo starten!
Wie erstellt man ein BreakOut in dieser Form?
Fast alles get problemlos mit einem Präsentationsprogramm wie Powerpoint. Dort habe ich die Grafiker und Hinweise arrangiert. Das Kamerageräuscht ist ein vorinstalliertes Folienübergangsgeräusch von Powerpoint. Powerpoint selbst bringt eine Aufnahme-Funktion mit, mit der man den Audiokommentar über die Folien sprechen und hinterher ein Video erzeugen kann. Zusätzlich zu powerpoint braucht ich nur 2 weitere Programm, um den Effekt mit der tiefen Stimme zu erzeugen und um über alle Folien hinweg eine Uhr einzublenden. Das könnte man, wenn man es selbst macht, aber auch mit einer Uhr machen, die nicht in der Präsentations eingeblendet ist. Mehr zu Powerpoint.
Sandra Wessel
11. August 2020 — 15:21
Danke für die gute Idee 💡!
Lindstroem
16. September 2020 — 08:40
Gerne 🙂
Cäcilia Müller
17. Juni 2019 — 20:57
Danke fürs Teilen. Eine gute Idee, die ich gerne ebenfalls umsetzen möchte. Welche zwei Zusatzprogramme wurden verwendet?
Lindstroem
17. Juli 2019 — 08:44
Hey!
Der komplette Workflow sah so aus:
Bildschirmaufnahme der Powerpointpräsentation mit OBS. Dazu Bildschirmaufnahme des Timers mit OBS.
Aufnahme, Bearbeitung und Schnitt des Tons in Reaper.
Anschließend Schnitt des Videos in Camtasia.
Ich habe es mir also denkbar kompliziert gemacht. Das liegt aber daran, dass das mein üblicher Video-Workflow auch für komplexere Videoprojekte ist.